Strategische Denkfalle: Hört auf, Produkte zu entwickeln!

Unternehmen tun gut daran, zumindest mittelfristig, aufzuhören Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und diese zu vertreiben. Mit diesem Vorgehen wird die Sicht immer von internen Denkmustern, Prozessen, Systemen und Strukturen getrübt sein.

Nicht weiter erstaunlich, wenn dann die Verkaufszahlen unbefriedigend bleiben. Darum absolut entscheidend: die freie Sicht auf den Markt. Trotz teils erheblicher Absatzprobleme entwickeln zwei von drei KMU ihre Leistungen nicht stets konsequent aus Sicht des Marktes, wie dies unsere tägliche Praxis immer wieder zeigt. Zu verlockend erscheint es einem, die eigene Erfahrung und Vergangenheit auf zukünftige Marktbedürfnisse zu projizieren.

Konsequente Marktorientierung

Weitaus erfolgsversprechender ist es, die zukünftigen Bedürfnisse einer Zielgruppe genauestens ergründen, analysieren und deren Problemlöser Nr. 1 werden zu wollen. Das bedeutet, stets marktorientiert zu denken und zu handeln. Die Bedürfnisse potenzieller Kundengruppen stehen dabei im Vordergrund. Alles andere ordnet sich dem unter. Wer dies kompromisslos tut und exakt versteht, welche Probleme dieser Zielgruppe wie wirksam und effizient gelöst werden könnten, hat eine robuste Basis für einen nachhaltigen Geschäftserfolg gelegt.

Zukunftssicherung beginnt jetzt

Und das Beste: Das funktioniert auch jetzt, wenn vielleicht das angestammte Business gerade nicht boomt – und sichert damit die Zukunft ganzer Unternehmen. Mit dieser Basis des neuen Geschäftsmodells gilt es nun eine entsprechend messerscharfe Positionierungs­strategie zu erarbeiten. Hinzu kommen die passenden Leistungen, Services und nutzen­orientierte Preismodelle sowie ein eng verzahntes, wirksames Marketing, Vertrieb und Kundendienst.

Richtig positioniert ist halb gewonnen

Unsere langjährige Erfahrung zeigt, dass grundsätzlich jedes Unternehmen die Nr. 1 werden kann. Denn die Strategie ist entscheidend, wenn es gilt, Unternehmen erfolgreich weiter zu entwickeln. Wie Sie in sechs Schritten die Positionierung erarbeiten, lesen Sie hier.

Quelle: auch erschienen auf it-markt.ch

2 Kommentare

  1. Marktorientierung macht Sinn. Ich habe jahrelang mit den Kunden über Visionen und Engpässe gesprochen und anschliessend Lösungskonzepte erstellt und diese verkauft. Sie können mir gerne den Newsletter zukommen lassen.

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