Exzellente Führung – alles beginnt mit Ihrem Selbstvertrauen

Ohne echtes Selbstvertrauen ist man keine gute Führungs­person. Und das ist schwierig, wie unsere Coaching­praxis zeigt. Wir erklären Ihnen, warum das so ist, was echtes Selbst­vertrauen ausmacht und wie Sie dahin kommen.

Glauben Sie an sich? So richtig? Plagen Sie auch immer wieder Selbstzweifel? Wie steht es um Ihr Selbst­bewusst­sein? Sind Sie sich Ihrer selbst bewusst? Wie gut können Sie Ihren Mitarbei­tenden vertrauen?

Selbstbewusstsein als Basis für Ihr Selbst­vertrauen

Echtes Selbst­vertrauen ist nicht einfach so gegeben. Es basiert auf dem Selbst­bewusst­sein. Nur wer sich seiner selbst bewusst ist, sich sehr gut kennt und spürt, kann sich selbst auch vertrauen. Sich seiner selbst bewusst sein, wer man ist, was einem richtig wichtig ist, was man nicht möchte, worin man gut ist und worin nicht.

Selbstvertrauen als Basis für eine echtes Vertrauen in die Mitarbei­tenden

Selbstvertrauen möchten wir nicht einfach so haben, sondern wir benötigen es, um unsere Ziele zu erreichen. Seien es unter­nehmerische oder auch private Ziele. Fragen Sie sich:

  • Was wäre, wenn Sie mehr Selbst­vertrauen hätten – was würden Sie tun?
  • Was würden Sie nicht mehr tun – sich nicht mehr antun?
  • Was würden Sie erreichen wollen?

Diese 7 Faktoren machen echtes Selbst­vertrauen aus

  1. Sich selbst reflektieren, seine Gedanken leiten, um diese gezielt zu nutzen
  2. Seine eigenen Bedürfnisse (er)kennen
  3. Den eigenen Bedürfnissen entsprechende Ziele anvisieren
  4. Kein Zögern, Probleme und Verände­rungen anzu­packen
  5. Möglichkeiten und Gelegen­heiten ergreifen und nutzen
  6. Konflikte offen ansprechen und bear­beiten
  7. Aktives Handeln

So steigern Sie Ihr Selbst­vertrauen in 5 Schritten

1. Ursachen identifizieren

Woher kommt Ihr Selbst­vertrauen? In welchen Bereichen ist es grösser? In welchen Bereichen ist es nicht so gross? Weshalb ist das so? Gehen Sie den Ursachen auf den Grund. Denn diese Ursachen sind die Auslöser von dem, was Sie tun – und eben (noch) nicht tun.

2. Ängste akzeptieren

Jeder hat Ängste. Die sind ganz normal und sogar sehr wichtig. Ängste geben uns wichtige Hinweise, alarmieren uns, halten uns wach und aufmerksam. Nutzen Sie diese gezielt und lernen Sie auch, die Ängste anschliessend ebenso klar auch wieder loszu­lassen. Damit Sie ins Tun kommen.

3. Fehler und Probleme nicht mehr als negativ sehen

Fehler und Probleme gehört zu unserem Leben. (Fast) nichts geht einfach so. Vieles ist schlicht unvermeid­bar. Nehmen Sie das so als gegeben hin.

«Es ist, wie es ist. Aber es wird, was Sie daraus machen!»

Lösen Sie sich vom «Overengineering», dem Perfektionismus. Es ist völlig normal, dass nicht alles funktioniert, nicht alles reibungs­los klappt. Das ist unsere Welt und damit auch in Ihrem Business so. Fehler sind nicht das Problem, sondern die Überzeugung in Ihrem Kopf, dass es keine geben darf. Sie können daraus lernen, daran wachsen, sich weiter­entwickeln und sich stetig verbessern.

4. Die eigenen Gedanken regulieren

Lassen Sie nicht mehr einfach alle Gedanken zu. Wenn Gedanken über unser Handeln bestimmen, sind wir diesen ausgeliefert. Das muss und darf nicht sein. Nehmen Sie negative Gedanken auf und drehen Sie diese direkt und gezielt ins Positive um: «Ich kann …, ich werde …». Sie brauchen Gedanken, die Sie weiter­bringen, dahin zu kommen, wo Sie hin­möchten.

5. Zukunft vorstellen, skizzieren – tun!

Schreiben Sie auf, wie Sie sich Ihre Zukunft vorstellen. Persönlich, privat, unter­nehmerisch. Wenn Sie noch mehr Selbst­vertrauen hätten, was würden Sie tun? Wie wären Sie? Wie wäre es? Packen Sie dies konsequent an, verlassen Sie die Komfort­zone, überwinden Sie die Angst­zone begeben Sie sich hinein in die persön­liche Wachstums­zone – für Ihre Lebens­freude und mehr Geschäfts­erfolg!

Wie steht es um Ihr Vertrauen in sich selbst? Wie stark ist die Vertrauens­kultur Ihrer Führungs­kräfte in die Mitarbei­tenden? Wo liegen Ihre Herausforde­rungen und die Ihrer Mitarbei­tenden?

Quelle: Artikel auch erschienen auf it-markt.ch

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